Die Pagespeed Optimierung umfasst Maßnahmen, damit Webseiten schnelle Ladezeiten von zwei oder weniger Sekunden haben und damit eine positive Nutzererfahrung und ein schnelles Crawling für die Aufnahme im Index von Suchmaschinen bieten. Der Pagespeed ist deshalb auch ein relevanter und ein nicht zu unterschätzender Rankingfaktor für Suchmaschinen wie Google, wenn es um die Platzierung einer Webseite in den organischen Suchergebnissen geht.Bereits seit dem Jahr 2009 analysiert der Suchmaschinenriese Google die Ladezeiten und bietet dazu auch in der Google Search Console für Webmaster entsprechende Angaben. Pagespeed bezeichnet die Geschwindigkeit von Webseiten und ist ein wichtiger Faktor, wenn es um die Platzierung einer Webseite in den organischen Suchergebnissen geht. Deshalb ist die Optimierung von Ladezeiten auch ein relevanter Bereich im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Mehr Infos zur Relevanz der Ladezeit für die Suchmaschinenoptimierung gibt es auf https://www.digital-hawk.de/seo-optimierung/#Was_sind_die_relevanten_KPIs_fuer_die_SEO_Optimierung
Welche Ladezeiten sollte eine Webseite haben?
Es ist empfehlenswert, dass eine Webseite nicht mehr als zwei Sekunden laden sollte, damit eine positive Nutzererfahrung geboten wird. Ein sehr guter Pagespeed bietet sogar Ladezeiten von einer Sekunde und weniger. Doch welche Faktoren beeinflussen eigentlich die Ladezeiten und damit die Performance einer Webseite? Und auch welche dieser Faktoren hat man Einfluss?
Ladezeiten Faktoren ohne Einfluss
Ladezeiten Faktoren mit Einfluss
Bandbreite
Größe der Dateien
Browser-Cache
Verbindung zum Server
Bandbreite: Die Internet-Bandbreite, die ein Nutzer zur Verfügung hat, bestimmt auch die Ladezeiten einer Webseite. Während ein schneller DSL Anschluss eine schnelle Ladezeit der Webseite bietet, dauert das Laden einer Webseite mit einer 3G-Verbindung auf dem Smartphone deutlich länger. Auf die Bandbreite als Faktor für die Ladezeit hat der Betreiber einer Webseite keinen Einfluss.
Browser-Cache: Ein weiterer Faktor in Bezug auf den Pagespeed, auf den ein Website-Betreiber keinen Einfluss hat, ist der Browser-Cache.. Wurde der Cache des Browsers, den ein Nutzer zum Aufruf der Website einsetzt, schon über einen längeren Zeitraum nicht geleert, kann das eine starke Verzögerung beim Laden einer Webseite bedeuten. Der Cache belastet den Arbeitsspeicher des Computers, der dann die Datenmenge, die beim Seitenaufruf abgerufen wird, nur noch langsam oder sogar gar nicht mehr verarbeiten kann.
Größe der Dateien: Je kleiner die Dateigröße für Content-Elemente ist, desto schneller sind die Ladezeiten einer Webseite. Hier kann der Website-Betreiber durch eine Optimierung von Bilddateien und deren Dateigröße Einfluss auf die Performance und den Pagespeed der Webseite nehmen.
Verbindung zum Server: Der Client sendet bei Aufruf einer Webseite eine Anfrage an den Server. Je höher die Anzahl der Verbindungen zum Server bei einer Client-Anfrage sind, desto schneller werden die Inhalte wie Bilder und mehr auf einer Webseite geladen. Die Serververbindung ist wie die Dateigröße von Bildern ein Faktor, auf den der Webmaster Einfluss hat.
Warum die Ladezeiten von Webseiten optimieren?
Die Ladezeiten-Optimierung einer Webseite sollte aus folgenden Gründen durchgeführt werden:
Verbesserung der Nutzererfahrung (User Experience)
eine positive Nutzererfahrung ist ein wichtiger Rankingfaktor für Suchmaschinen
Traffic und damit Leads und Umsätze steigern, weil Nutzer Website gerne und wiederholt besuchen
schnelle Ladezeiten sorgen für ein Senken der Absprungrate (Bounce-Rate)
Pagespeed ist für Suchmaschinen ein relevanter Qualitätsfaktor für die Platzierung einer Webseite in den organischen Suchergebnissen
Crawling-Unterstützung für den Bot einer Suchmaschine zur Indexierung der Webseite
Welche Methoden gibt es für eine Ladezeiten-Optimierung?
Um den Pagespeed nachhaltig zu optimieren und damit die Ladezeiten einer Website deutlich zu reduzieren und die Performance einer Website zu verbessern, sollten HTTP-Requests verringert werden. Dies wird realisiert, indem die Menge an externen Elementen und Quellen wie Stylesheets, Skripte und Bilder reduziert wird. Diese Quellen müssen dann nicht mehr nachgeladen werden.Es sollte immer nur ein CSS-Stylesheet verwendet werden. Dazu müssen alle bereits bestehenden Stylesheets in einem CSS-File zusammengefasst und aus dem <head>Bereich im HTML-Dokument heraus verlinkt werden. Die Digitalagentur für Pagespeed Optimierung in Berlin bietet dazu eine kostenlose Erstberatung an. SEO-Experten kümmern sich um eine nachhaltige Ladezeiten-Optimierung im Rahmen einer umfassenden Suchmaschinenoptimierung.
Website-Performance durch Reduzierung von HTTP-Requests optimieren
Positiv auf den Pagespeed wirkt sich auch aus, wenn keine Inline-Style-Angaben verwendet werden und das JavaScript ausgelagert wird. Die Auslagerung von Java-Script-Dokumenten und Java-Script-Code, die innerhalb eines HTML-Dokuments vorhanden sind, ist empfehlenswert. Zudem ist es ratsam, CSS-Sprites zu verwenden. Mittels CSS-Sprite werden mehrere Bilder zu einem Bild zusammengefasst, was die Menge der HTTP-Requests reduziert und damit auch die Ladezeiten reduziert.
Warum Bilder optimieren, um Ladezeiten zu verkürzen?
Eine weitere Methode, um die Ladezeiten einer Webseite zu verringern, ist die Optimierung der Bilder. Die Bilder sollten für die Verwendung im Web optimiert sein. Wenn Adobe Photoshop genutzt wird, gibt es dort die Option Speichern für Web, die im Menü unterhalb von dem Eintrag Speichern ausgewählt werden sollte. Mit der Auswahl dieser Speicherform werden die Bilder auf die optimale Größe für den Einbau auf einer Webseite gebracht und das wiederum führt auch zu einer deutlichen Reduzierung der Ladezeiten einer Webseite.Die Bilder auf einer Webseite unterstützen die positive Nutzererfahrung und sind ein wichtiger Faktor für eine attraktive und anschauliche Seite. Doch die Bilder bergen auch ein Risiko für die Ladezeiten, denn die Bilder haben eine bestimmte Dateigröße, was die Ladezeiten der Webseite beeinträchtigen kann. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die Bilder für die Nutzung im Web optimiert sind. Bilder und Grafiken sollten als .jpeg gespeichert werden. Wenn Grafiken kleiner als 10 x 10 Pixel sind, werden diese als .gif gespeichert.
Schritt für Schritt – So funktioniert die Bildoptimierung zur Verkürzung der Webseiten-Ladezeit
Bilder mit einem Bildbearbeitungsprogramm (Gimp, Adobe Photoshop) bearbeiten und für die Verwendung auf einer Webseite speichern.
Tools zur Entfernung von Informationen nutzen, um nochmals die Dateigröße zu verringern. Photoshop und Gimp reduzieren ohne zusätzliche Tools die Dateigröße, wenn die Bilddatei für Web gespeichert wird.
Bildgrößen werden im Quellcode angegeben. Eingetragene Größe soll die gleiche sein, wie die Angaben auf dem Server zur Originalgröße. Über das CSS wird definiert, welche Bildgröße auf der Website tatsächlich ausgegeben werden soll.
Zusatzinformationen bei Bildern, die mit der Kamera oder dem Smartphone aufgenommen wurden, entfernen. Diese Zusatzinfos sind beispielsweise Uhrzeit und Tag der Aufnahme. Durch das Entfernen wird die Dateigröße reduziert und das spart Speicherplatz und reduziert die Ladezeit.
Pagespeed Optimierung – was bedeutet serverseitige Caching-Nutzung?
Ein HTML-Dokument mit den relevanten Elementen der Webseite wird auf dem Server gespeichert. Wenn dann ein Link zur einer Webseite ein zweites Mal aufgerufen wird, wird die Seite aus dem Zwischenspeicher geladen und die Elemente müssen nicht neu vom Server geladen werden. Dies wird in der Fachsprache auch als serverseitige Caching-Nutzung bezeichnet.
Page Speed Insights – Ladezeiten-Analyse von Google
Mittels Page Speed Insights gibt es von Google ein Entwickler-Tool, mit dem die Ladezeiten einer Website geprüft werden. Nach Eingabe der URL gibt es Informationen zum Pagespeed für Desktop und Mobile. Im Bereich Optimierungsvorschläge werden Handlungsempfehlungen angezeigt. Beispiele für solche Empfehlungen sind
Komprimierungen
Nutzung des Browser Cachings
Bilder optimieren
Google Page Speed Insights liefert auch eine Übersicht, welche Optimierungen in Bezug auf die Ladezeit auf einer Webseite bereits vorhanden sind, wie zum Beispiel:
Reduzierung der Antwortzeiten des Servers
Reduzierung von CSS, HTML, JavaScript
Priorisierung von sichtbaren Inhalten
Vermeidung von Zielseiten-Weiterleitungen
Online-Marketing Agentur in Berlin für professionelle Pagespeed-Optimierung
Das Team aus Experten der Agentur für digitales Marketing in Berlin bietet eine kostenlose Erstberatung zur Optimierung von Ladezeiten von Webseiten. Die Internetagentur mit mehr als zehn Jahren Erfahrung im Bereich Suchmaschinenoptimierunghttps://www.digital-hawk.de/seo-agentur-berlin/ bietet die Analyse und die Durchführung zur Pagespeed-Optimierung. Mit einem kontinuierlichen Monitoring und regelmäßigen Reportings profitieren Kunden von einer permanenten Übersicht über die Erfolge der Maßnahmen zur Pagespeed-Optimierung.